Es muss nicht immer Bärlauch sein, auch mit der Knoblauchsrauke kann man ein köstliches Pesto herstellen. Wie der Name schon sagt, erkennt man sie gut an ihrem feinen Knoblauchgeruch. Sie sollte frisch verwendet werden, da dieser sich beim Erhitzen und Trocknen verflüchtigt. Auch Topfen oder Dipsaucen lassen sich mit der frischen Pflanze verfeinern. Die Knoblauchsrauke ist nicht mit dem Knoblauch verwandt, sondern gehört, wie auch der Senf oder die Kohlgewächse, zur Familie der Kreuzblütler.

Für das Pesto sammelt man am besten die jungen Pflanzen vor oder während der Blüte, die Blüten kann man ruhig mitessen. Wenn sich die ersten Schoten mit den Samen bilden, ist der Geschmack nicht mehr so fein.

Knoblauchsrauken-PestoDauer: 20 min

Zutaten: 50 g Knoblauchsraukenblätter (und Blüten) (entspricht ca. 2 Hände voll) 50 ml Rapsöl 1 EL Zitronensaft Salz und Pfeffer nach Geschmack 25 g Haselnüsse gemahlen 25 g Parmesan gerieben (am besten selbst frisch reiben)

Was du brauchst:
Scheidbrett, Messer, Zitruspresse, Pürierstab, Reibe

Zubereitung: Knoblauchsraukenblätter waschen und vorsichtig trocken dupfen Öl und Zitronensaft dazugeben und mit dem Pürierstab fein zerkleinern Mit Salz abschmecken So ist das Pesto im Kühlschrank sehr gut haltbar, wenn es gleich verzehrt werden soll: Samen bzw. Nüsse vermahlen Käse reiben Beides mit dem Pesto vermischen Mit gekochten Nudeln servieren (oder auch mit Gnocchi: Kartoffelteig)